Ankündigung: Interviewreihe - Was und Warum?
- marmelade schade
- 9. Apr. 2021
- 1 Min. Lesezeit
In der nächsten Zeit erscheinen hier Interviews:
Ich denke kritische Männlichkeit sollte sich u.a. dadurch gestalten, dass zugehört anstatt geredet wird. Meine Interviewpartner*innen sind (bislang) Frauen*. Ich empfinde es als wichtig, dass Betroffene von Männlichkeiten zu Wort kommen und gehört werden. Wenn Männer ihre Privilegien aufzugeben suchen ist es unabdingbar nicht in einem reinmännlichen Diskurs zu definieren was und wie Männlichkeiten und männliche Privilegien sind.
Unter dem Ausschluss von LGBTQIA* / Frauen* also einem sexistischen Akt, kann meines Erachtens kein emanzipatorisches Potential entstehen.
Mir ist klar, dass dies den Widerspruch beinhaltet, dass Frauen* die Arbeit von Männern* unterstützen/übernehmen. Die Überwindung von Patriarchat und (toxischer) Männlichkeiten sollte Aufgabe von Männlichkeiten sein, denn diese sind verantwortlich für die Vorherrschaft ebd..
Mir bleibt die große Dankbarkeit an meine Interviewpartnerinnen* für Ihre Bereitschaft ihre Struggles und Gedanken mit(uns)zuteilen.
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